

Schön, dass Sie da sind!
Mein Name ist Tina Rudolph. Für Eisenach, den Wartburgkreis und den Unstrut-Hainich-Kreis bin ich Abgeordnete im 20. Deutschen Bundestag.
AKTUELLES
TERMINE/PRESSE/NEWS

Diese Woche fanden zwei Podiumsdiskussionen mit den Kandidierenden statt, die im Wahlkreis 189 für die Bundestagswahl antreten.
Am 11.02. fand das Wahlkreisforum der Landeszentrale für politische Bildung und der Funke Mediengruppe in Eisenach im Ehrhardt-Saal des Automobilmuseums statt. Am 12.2. war ich dann im KUNSTPavillon in Eisenach, wo eine Diskussion organisert von der IHK Erfurt, dem BVMW und dem Gewerbeverein Eisenach stattfand. Während es in der ersten um viele unterschiedliche Themenfelder ging, konzentrierte sich die zweite auf zentrale wirtschaftspolitische Themen wie wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, Haushaltspolitik, Bildung und die Senkung der Steuerlast.
Gut gefallen hat mir, dass auch das Publikum konkrete Fragen an die Kandidierenden stellen konnte.
Beides waren für mich gute Möglichkeiten vorzustellen, wofür ich und die SPD in einer ganzen Bandbreite von Themen stehen. Ich konnte deutlich machen, was soziale Politik für mich bedeutet und wie ich mich in einem neuen Deutschen Bundestag für unsere Region und für den Wartburg- und Unstrut-Hainich-Kreis weiter einsetzen werde.

„Ich bin enttäuscht, aber nicht entmutigt“. So zitiert mich die Thüringer Allgemeine am 12.02.2025. Ich bedauere es sehr, dass die CDU/CSU und die FDP eine Abstimmung zum eingebrachten Gesetzentwurf im Bundestag blockiert haben. Der Antrag und Gesetzentwurf hätten eine Mehrheit der Stimmen bekommen können. Es gibt dafür breite Unterstützung in der Gesellschaft.
Die überragande Mehrheit von 80 Prozent der Bevölkerung steht dahinter, sowohl die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) als auch die Diakonie befürworten die wesentlichen Forderungen des Gesetzentwurfs und die Öffentliche Anhörung im Rechtsausschuss vom 10.02.2024 hat deutlich gemacht, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Der neue Bundestag sollte nach der Wahl rasch handeln und den Gesetzentwurf umgehend auf die Agenda setzen.

Wer ärztliche Hilfe außerhalb der Praxissprechzeiten oder einen (fach-)ärztlichen Termin braucht, hat eine Anlaufstelle: den kassenärztlichen Notdienst und die Terminservicestellen der kassenärztlichen Vereinigungen, beides unter der 116117. Die Nummer feiert mittlerweile schon ihren neunten Geburtstag, wird gut angenommen und das Angebot stetig weiterentwickelt. Aber wie sieht es am anderen Ende der Telefone aus? Das konnte ich mir beim Besuch bei der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) in Weimar anschauen
Wusstet ihr, dass…
💻…mittlerweile hausärztliche, frauenärztliche, augenärztliche und kinderärztliche Termine sowie psychotherapeutische Erstgespräche über das Internetportal der 116117 auch einfach selbst gebucht werden können? Für andere Fachrichtungen wird ein Vermittlungscode benötigt.
🦷…in Thüringen auch der kassenzahnärztliche Notdienst über die 116117 zu erreichen ist?
💡…nur ein Bruchteil der ambulanten Behandlungsfälle über die Terminservicestelle vermittelt wird? Im Jahr sind es trotzdem ca. 60.000 Fälle und es können auch mal mehrere tausend pro Tag sein, in Thüringen insgesamt erfolgen im Jahr allerdings ca. 18 Mio. ambulante Behandlungsfälle😮
Die meisten Menschen können also gut versorgt werden, auch wenn man nicht immer in nächster Nähe und sofort einen Termin bekommt.
Falls ihr selbst das Telefon in die Hand nehmt und die 116117 anruft, denkt bitte auch in einem solchen Fall daran, dass hier Menschen arbeiten, die sich sehr bemühen, euch zu helfen.
Für Notfälle gilt natürlich weiterhin: Gleich die 112 📞wählen!🚨

Um 1 Uhr in der Nacht vom 30.01 auf den 31.01.2025 hielt ich eine Rede im Deutschen Bundestag zur Stabilität und Nachhaltigkeit der Finanzierung der Sozialversicherung. Eine starke Sozialversicherung und eine starke Krankenversicherung sind ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Deregulierung und Privatisierung führen nicht zum Ziel, wenn es um eine gute Versorgung geht. Stattdessen sind faire Löhne, eine starke Beschäftigung und eine Bürgerversicherung – in die alle einzahlen – der Schlüssel